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OKARINA
Informations- & Unterrichtsangebot von Bernhard Mikuskovics

Ursprung:
Die Okarina gehört
zu den ältesten Musikinstrumenten in der Menschheits-geschichte. Seitdem
der Mensch Ton brennen kann, werden diese kleinen birnen-, rüben-, eier-
oder auch tierförmigen Instrumente erzeugt. So wurden bereits in frühester
Zeit in alten Kulturen Okarinas gespielt wie zum Beispiel in Mittelamerika oder
in China.
Tradition:
Die in Zentraleuropa
gebräuchliche 10-Loch Okarina geht in ihrem Ursprung auf den italienischen
Okarinabauer Giuseppe Donati zurück und wurde um die Mitte des 20. Jahrhunderts
von Franz Kofler, einem Südtiroler Volksmusikanten, gerne eingesetzt. Seither
ist die Okarina in der alpenländischen Volksmusik ein sehr beliebtes Instrument.
(Bernhard
Mikuskovics spielt Okarina)
Einsatz
und Unterricht:
Die Okarina wird in der alpenländischen Volksmusik in
verschiedensten Besetzungen eingesetzt: vom Okarinaduo bis zum -quartett aber
auch in Zusammenspiel mit anderen Instrumenten wie zum Beispiel mit der diatonischen
Harmonika und eignet sich aufgrund der ähnlichen Griffe besonders auch als
Zweitinstrument zur Blockflöte. Beim Unterrichten von Kindern ist darauf
zu achten, dass die Finger die Löcher der Okarina gänzlich abdecken
können.Man verwendet dazu höher gestimmte Okarinas, bei denen die Grifflöcher
kleiner und näher beisammen sind.
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Schulprojekt 2018
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Schulprojekt 2017
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